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Abell Planetarische Nebel
Als George Abell 1966 seinen Katalog mit 86 planetarischen Nebeln zusammenstellte, die er auf den POSS- Platten entdeckt hatte, ahnte er sicher nicht, welche Faszination sie einmal als Deep Sky Objekte für visuelle Beobachter ausüben werden. Die meisten dieser Sternhüllen sind weit ausgedehnt und leuchten mit einer sehr geringen Flächenhelligkeit. Einige heben sich auch unter besten Hochgebirgsbedingungen gerade eben vom Himmelshintergrund ab, einige zeichnen sich durch einen bemerkenswerten Detailreichtum aus, andere zeigen eine hohe Intensitätsbandbreite. In dieser enormen Vielfalt der Erscheinungsformen liegt wohl der besondere Reiz, die Grenzen von Material und Beobachtungstechnik auszutesten.
Bei der visuellen Beobachtung ist ein großes Teleskop nicht das Entscheidende, viel wichtiger ist ein dunkler transparenter Himmel, genaue Karten und ein OIII- Filter. Man lasse sich dabei durch die geringen fotografischen Helligkeiten und der oft fahlen Bilder im POSS nicht entmutigen, das Auge ist im Grünen sehr empfindlich und der Filter steigert in den meisten Fällen den Kontrast enorm.
Übersicht aller Abell Planetaries | ||
Winter: | Abell 2 bis 22 | |
Frühling: | Abell 24 bis 46 | |
Sommer: | Abell 49 bis 69 | |
Herbst: | Abell 70 bis 86 | |
Externe Links zu Beobachtungen von Abell Planetaries: Jim Shields Eric Honeycutt Uwe Glahn Martin Schoenball http://www.pn-visuell.de Gary Imm alle Abell PNs fotografisch |
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